Geschichte der Lichtenfels

Die Idee einer MKV-Verbindung entwickelte sich federführend unter dem damaligen Bezirkshauptmann Hradil und einigen Gleichgesinnten. Vor dem 2. Weltkrieg gab es zwar schon einmal eine Korporation in Zwettl, allerdings war die „Kuenring“ eher deutschnational eingestellt und daher für die Neo-Lichtenfelser nicht nachempfehlenswert. Als Gründungssenior fungierte damals der Ruge Hofbauer Fritz v. Hermes der am 13. Oktober den Gründungsakt auf der Ruine Lichtenfels und in weiterer Folge den Gründungskonvent im Saale des Gasthofes Todt leitete. Der damalige Fuchsmajor, Pater Hugo Gold schrieb auch die oft gesungene Burschen und Fuchsenstrophe der Lichtenfels.

Geschichte der Bude

Die Erste Bude der Lichtenfels wurde 1956 bezogen und befand sich im 1. Stock des damaligen Gastbetriebes Streit (heute Juwelier Blaim). Ein Jahr darauf fand auch der erste Weiß-Grün-Gold Ball statt, der schon bald zu einer beliebten Ballveranstaltung des Wintersemesters avancierte. Doch schon 1964 wurde eine neue Bude im heutigen Sparkasseneventraum bezogen, leider gab es bei dieser neuen Lokalität immer wieder Probleme mit den darunter lebenden Pensionistenehepaar. So zog die Lichtenfels schon 1973 in die Schulgasse in ein kleines Haus mit großen Garten (heutige Grünen Haus) und verfrachtete bis 1976 die Budenaktivitäten dorthin. 1976 konnte schließlich die neue Bude im alten Rathaus bezogen werden wo. Nach einigen glücklichen Jahren im alten Rathaus zog die Lichtenfels 1994 in die jetzigen Räumlichkeiten in der Schulgasse 4 um, die sich für unser Verbindungsleben als sehr attraktiv erweist.