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Sozialaktion für’s Emmaus St. Pölten

Leicht waren die letzten Monate für niemanden. Doch besonders Menschen, die es schon früher nicht leicht hatten, obdachlos oder sozial benachteiligt sind, leiden umso mehr. Wir von der K. Ö. St. V. Lichtenfels Zwettl haben uns deswegen dazu entschieden, genau diesen Menschen zumindest etwas zu helfen. Darum haben wir uns mit 200€ an der diesjährigen Sozialaktion des NÖMKV beteiligt. Die Spenden gehen an die Emmausgemeinschaft St. Pölten, damit diese weiter Personen in Krisensituationen unterstützen können.

https://www.emmaus.at/

Osterkommers 2020

Es mag angesichts der rigorosen Ausgangsbeschränkungen und Versammlungsverbote, die im April noch galten, befremdlich und gar rechtswidrig erscheinen, dass die Lichtenfels Zwettl ihren Osterkommers am gewohnten Datum, dem Ostermontag, und zu unveränderter Zeit geschlagen hat.

Doch es war kein gewöhnlicher Osterkommers, wie er seit 1957 jährlich stattfindet, nein, außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Kommerse.

Und so wurde am 13. April um 19.30 Uhr nicht in Scharen zur Bude gepilgert, sondern der Laptop aufgedreht, die Kamera angeschaltet und das Bier im Vorhinein selbst eingekühlt.

Der Senior schlug den Kommers in gewohnter Weise in Vollwichs, allerdings in seiner Wiener Wohnung und nicht auf der Zwettler Bude. Auch gesungen wurde: Zwar nicht gemeinsam, aber solistisch Strophe für Strophe. Man mag nicht meinen, welche Gesangstalente diese Art zu Singen zum Vorschein bringt!

Die österlichen Worte der Besinnung hat in bewährter Weise Bbr. Philipp Blauensteiner vulgo Pegasus übernommen, der es wunderbar verstanden hat, das Osterfest vor den aktuellen Umständen zu reflektieren – danke dafür!

Spaßiges Highlight dieses Kommerses war aber zweifelslos das traditionelle Eier-Peck-Turnier. Nun ist es ja physikalisch schwer möglich, an zwei Orten getrennt voneinander gegeneinander Eier zu pecken, dachte sich Philxxxx Bbr. Bernhard Thaler vulgo Linux, und programmierte auf Eigeninitiative kurzerhand ein Eier-Peck Spiel auf Excel. Nach einer technischen Einführung in den Aufbau der Excel Datei wurde das Turnier bestritten und wie es der Zufall so wollte, gewann das Turnier just der hohe X Bbr. Markus Koppensteiner vulgo Ursula!

Diesen zwei Personen ist es auch zu verdanken, dass ein Osterkommers überhaupt zustande gekommen ist, da sie sich der technischen Umsetzung angenommen haben!

Der Kommers endete wie gewohnt mit dem letzten Allgemeinen und auch das gemütliche Beisammensein konnte trotz Covid-19 in virtuellem Rahmen stattfinden. Eine nicht alltägliche LFZ – Veranstaltung in nicht alltäglichen Zeiten, die unter diesen Umständen hoffentlich einmalig bleibt.

Interview Kartellsenior Skupidoo

Interview mit dem Kartellsenior 2017-2019, Sebastian Skupa vulgo Skupidoo

Sebastian Christoph Skupa wurde am 21.08.1996 in Leoben geboren. Während einer typischen Schullaufbahn, wurde er am 28.12.2013 bei der Austro-Millennia Voitsberg, in der Heimat seines Vaters korporiert. 2014 wurde es dann auch in seiner Heimatstadt soweit und er wurde im Dezember Mitglied der K.M.V Lützow Leoben. Doch nicht genug mit zwei Bändern im MKV, als ihn der Präsenzdienst und die nachfolgenden sieben Monate als Militärperson auf Zeit bei der Gardemusik des österreichischen Bundesheeres nach Wien brachten, wurde er Mitglied der K.Ö.St.V Herulia Wien im Jahre 2016. Er studiert Wirtschaftsrecht und Politikwissenschaften, seit Herz schlägt aber für die Blasmusik und seine Klarinette. Am 01. Juli 2017 war es so weit, Kbr Skupidoo trat sein Amt zum Kartellsenior des MKV an. Mittlerweile ist die Amtszeit vorüber und das gibt Anlass Resümee zu ziehen.

 

 Beginnen wir ganz allgemein: Wie war‘s?

Es war eine spannende und auch sehr herausfordernde Zeit. Ganz im Allgemeinen zuerst. Wenn ich etwas genauer auf die vergangene Zeit als Kartellsenior zurückblicke ist es einfach überwältigend. Überwältigend wie viele schöne Aufgaben auf einen warten, überwältigend, welch großartige Menschen kennenlernen darf und überwältigend, wie schön es ist, für die Aktiven im MKV das Sprachrohr nach innen und nach außen sein zu dürfen.

Wie war die Zusammenarbeit im MKV-Vorstand?

Die Zusammenarbeit mit dem MKV Vorstand kann ich als durchwegs positiv und konstruktiv für unseren Verband bezeichnen. Ich würde den Vorstand lieber als Verbandsführung bezeichnen. Wir versuchen auf Bundesebene den Verband zu führen und mit jedem Kartellbruder gemeinsam in eine gute Richtung zu bringen. Wir stehen ihm nicht vor. Das klingt mir ehrlicherweise fast ein bisschen zu autoritär. Die Arbeit in der Verbandsführung ist aber immer auf Augenhöhe verlaufen und wir haben versucht, die beste Lösung für alle Kartellbrüder zu finden, auch wenn es manchmal natürlich, so wie überall, Meinungsverschiedenheiten gibt. Bei manchen Entscheidungen habe ich manchmal aber auch nicht locker gelassen, denn für mich sind wir nach wie vor ein Aktivenverband und das sage ich auch jetzt als Jungphilister. Ich bin aber froh, dass in der Verbandsführung so viele Freundschaften entstanden sind. Vor allem mit meiner Kartellaktivitas, Tasso (Kvors) und Dr.cer. Ursus (Kphx).

Wenn du auswählen müsstest, was war dein absolutes Highlight?

Das ist für mich richtig schwer zu beantworten. Aber ich kann neben den beiden Pennälertagen, die natürlich ein gewaltiges Highlight für mich waren, eine Sache herausstreichen, die mich noch einmal bestärkt hat, dass Mitglied einer MKV Verbindung zu sein das Richtige ist nämlich die Gedenkfeier im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen. Dass wir im zweiten Jahr unserer Amtszeit fast 300 Kartellbrüder und Kartellschwestern dazu mobilisieren konnten, gemeinsam der Opfer des schrecklichen NS-Regimes zu gedenken, hat mir gezeigt, dass gerade wir als katholische Couleurstudenten immer dazu bereit sein werden, solche Zeiten nie mehr wiederkehren zu lassen.

Pennälertage 2019

Pennälertage 2019

Gedenkfeier Mauthausen

Gedenkfeier Mauthausen

Für mache von unseren bunt bebänderten Mitgliedern ist die Aufgabe des Kartellseniors wenig greifbar. Was sind die Aufgaben der Kartellaktivitas und im speziellen deine Aufgaben?

Im Großen und Ganzen, würden wir uns den MKV als eine Verbindung vorstellen, ist der Kartellsenior ganz einfach der Senior. Das heißt, dass er die Agenden der Aktivitas übernimmt. Das bedeutet im MKV Sprachrohr für jeden aktiven Kartellbruder in Österreich zu sein. Nicht nur nach innen in den Verband und in die Verbandsführung, sondern vor allem nach außen zu Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft um unsere Anliegen, Werte und Prinzipien zu vertreten. Das sind nicht nur meine Agenden, sondern auch die der gesamten Kartellaktivitas, bei denen deren Mitglieder dann verschiedene Aufgabengebiete der Vertretung (LVS Tour Koordination, Social Media, Chargiereinsätze, etc.) übernehmen. Dabei gilt noch einmal ein großes Danke meinen Mitstreitern im Kartell CHC.

Würdest du es nochmal machen?

Absolut, ja!

Wenn die Antwort darauf Ja ist, warum dann keine zweite Amtszeit?

Das hat einen ganz einfachen Grund. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Engagement im MKV nicht bedeutet ein extra breites Amtsband zu tragen und auf jeder Veranstaltung begrüßt zu werden, sondern wirklich für die Aktiven da zu sein. Das finde ich aber mit einer zweijährigen Amtszeit absolut richtig begrenzt, da Abwechslung gut tut und eine neue Kartellaktivitas immer Dinge sehen wird, die die Aktiven dringend brauchen, die die Altaktivitas aber nicht so priorisiert hat oder nicht gesehen hat. Das war bei meinen Vorgängern so, war bei mir so und wird bei meinen Nachfolgern genauso sein. Ich empfinde zwei Jahre als goldrichtig.

Wie läufts im Studium bzw wie lief es im Studium während deiner Amtszeit?

Das Studium ist natürlich ein triftiger Grund und ich bin froh wieder komplett „normaler“ Student zu sein. Kennt man mich aber besser, weiß man aber ohnehin, dass ich mir mein Leben ohne ehrenamtliche Tätigkeit aber nicht vorstellen könnte. Das Studium lief aber in den letzten beiden Jahren nicht so schleppend, dass ich jetzt keinen Ausweg sehen würde es nicht fertig zu bekommen, aber ich freue mich auf mehr Zeit fürs Studium ab September.

Wird’s nochmal was mit dem Traum vom Berufsmusiker?

Ob das nochmal etwas wird steht in den Sternen. Das Musikgeschäft und die Aufnahme ins Studium sind ein absolut hartes Pflaster. Ich weiß absolut, dass das Zeug dazu da ist, aber es ist oft eine Glückssache, aber schauen wir einmal; ich werde auf jeden Fall nichts unversucht lassen und nächstes Jahr noch einmal die Aufnahme auf die Musikuniversität versuchen. Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben und wird es auch mein weiteres Leben tun, ob als kompletter Berufsmusiker, oder als Hobbymusiker.

Weitere couleurstudentische Pläne?

Ich werde für den MKV und meine Verbindungen sicher nicht verloren gehen und diese weiterhin unterstützen, auch wenn nicht mehr in der ersten Reihe. Momentan liegt der Fokus als junger alter Herr auf dem 100. Stiftungsfest meiner K.M.V Lützow im November und ganz klar auf meinem Engagement als Fux meiner ÖCV Verbindung, e.v. K.a.V Bajuvaria Wien.

Dein Rat für jede MKV-Verbindung:

Gäbe es einen universellen Rat für jede Verbindung, dann wäre das für mich Wichtigste, das den MKV ausmacht, nicht mehr gegeben. Das ist nämlich die Vielfalt. Wäre diese nicht mehr da wäre es sehr schade. Ich finde gerade, dass die Unterschiedlichkeiten unter unseren Verbindungen unseren Verband ausmachen. Ich habe aber in dieser Unterschiedlichkeit einen Gedanken der mich immer bestärkt, Couleur zu tragen und unsere Prinzipien zu leben, den ich gerne mitgeben möchte: Du weißt, warum Du Dich entschieden hast, Deiner Verbindung beizutreten. Natürlich wegen der Gesellschaft deiner Bundesbrüder, natürlich wegen den Feiern und den gemütlichen Abenden. Aber Du bist aber wegen einem geblieben: Du weißt, dass es richtig ist, in der heutigen Zeit als Jugendlicher mit einem starken Wertefundament hinauszugehen und zu versuchen, die Welt im Sinne unserer vier Prinzipien ein Stückchen besser zu machen. Das ist für mich Verbindung!

 

 

 

 

 

 

Fotonachweis:

01: MKV-Medienteam – Peter Stroppa

02: MKV-Medienteam – Stefan Denner

03: Florian Kugler

04: MKV-Medienteam – Patrick Tengler

05: MKV-Medienteam – Stefan Denner

06: MKV-Medienteam – Stefan Denner

LVC 2019

Gruppenfoto

So wie jedes Sommersemester fand auch in Diesem der Landesverbandsconvent (kurz LVC) des Niederösterreichischen Mittelschüler-Kartellverband statt. Dieses Mal im Rahmen des 100. Stiftungsfestes der Aggstein St. Pölten.

Die Teilnehmer des LVC sind im Wesentlichen alle Philisterseniores und alle Seniores aus allen Verbindungen im NÖMKV. Der Convent wird vom Landesverbandsvorsitzenden Christian Legler geleitet und bietet dem Vorstand die Möglichkeit allen Anwesenden mitzuteilen was gerade aktuell ist. So wurde das Projekt „Homepage“ vorgestellt. Ein Angebot des NÖMKV für kleinere Verbindungen eine Website zu hosten, die dann unter dem Kürzel.noemkv.at erreicht werden dann. Außerdem wurde von der Sozialaktion berichtet und ein gewaltiges Dankeschön an alle Spender ausgesprochen! Es wurden beinahe 3000 € gesammelt und in weiterer Folge gespendet!

Die Lichtenfels war durch den Philistersenior Bbr Markus Böhm vertreten. Weitere anwesende Lichtenfelser waren Landessenior Bbr Florian Kugler und Bbr Raimund Binder (Geburtsjahrgang 1928 !!).

Im Anschluss ging es für alle rauf auf die Burgruine Aggstein, um einen würdigen Festkommers zu feiern!

100. Stiftungsfest Rugia Waidhofen

Chargiertenkorps

100 Jahre ist es her. Der erste Weltkrieg war beendet und das Leben der Menschen normalisierte sich wieder und es war wieder Zeit zur Verfügung. Diese Basis war das Fundament für viele Kartellbrüder Couleurstudententum vorallem im jetzigen MKV wieder neuen Wind in die Segel zu geben. Es wurden im Jahr 1919 in Niederösterreich sieben Verbindungen gegründet, die jetzt Teil des NÖMKV sind. Nummer zwei in dieser Liste, nach der Arminia Klosterneuburg am 19. Jänner, ist die Rugia Waidhofen am 23. April. 100 Jahre schon lang wird Couleurstudententum dort wo der Thaya kühle Wellen gelebt. 100 Jahre – Ein Anlass zum Feiern, revuepassieren lassen und auch Danke zu sagen.

Gruppenfoto

Gefeiert wurde das ganze Wochenende von 26. bis zum 28. April in Waidhofen. Den Höhepunkt bildete der feierliche Festkommers im Waidhofner Stadtsaal am Samstagabend. Gastchargierte aus Niederösterreich und Wien, sowie die Spitzen aus Landes- und Bundesverband versammelten sich gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Kirche zu diesem prunkvollen Abend. Im Rahmen des Kommerses wurden sechs Bundesbrüder Rugiae mit 50., 75., 100., und auch 110. Semester Jubelbänder beehrt, sowie Christian Haumer vulgo Hippokrates mit dem Band Rugiae. Bbr Hippokrates ist der amtierende Senior der Leopoldina Gmünd sowie Consenior der Rugia. Anfangs mag das etwas eigenartig erscheinen, aber diese Tatsache verbildlicht den Zusammenhang der Waldviertler Verbindungen.

Übergabe der Urkunde zur Erneuerung des Freundschaftsverhältnisses

Das Komitee des Stiftungsfestes hat sich das 100 Jahrjubiläum auch zum Anlass genommen die Freundschaftsverbindungen mit einer Urkunde zu überraschen. Aus der Feder von Heinrich Nowotny vulgo Dr. Cer. Falstaff wurde uns diese prächtige Verdeutlichung unserer Verbundenheit vom Jubelsenior Christoph Fischer vulgo Christophorus überreicht. Sie wird in naher Zukunft bei uns auf der Bude zu bewundern sein. Die Lichtenfels bedankt sich für diesen Abend und hofft auf viele weitere schöne Jahre gemeinsam mit ihrer Freundschaftsverbindung Rugia.

Osterkommers 2019

Begonnen hat der Abend bereits um 18:30 Uhr mit einem BC. Beim Bericht der Chargen wurden alle Anwesenden darüber informiert wie es um unsere Lichtenfels steht. Es werden neue Couleurartikel für die Aktiven gekauft, um auch die Jüngsten ordentlich auszustatten.

Die beiden Conseniores Clemens Koppensteiner und Lukas Salzer

Am Ostermontag fand wie jedes Jahr auf unserer Bude der gemeinsame Osterkommers statt. So verlief der 22. April in Weiß-Grün-Gold:

Kurz vor Beginn des Kommerses ereilte das ChC leider die schlechte Nachricht, dass Pfarrmoderator Thomas Kuziora nach dem österlichen Hochfest das Bett hüten muss, um sein Fieber nicht zu verschlimmern. So übernahm Bbr Philipp Blauensteiner die besinnlichen Worte und erzählte worum es zu Ostern und in der Fastenzeit wirklich geht.

Bbr Philipp Blauensteiner hält besinnliche Worte

Wie jedes Jahr stand auch wieder der traditionelle Eier-Peck-Wettbewerb statt, bei dem Bbr Michael Fraberger den ersten Platz ergattern konnte und so den Preis in Form von zwei Osterlämmern entgegennahm.

Es war ein feiner, überschaubarer Kommers bei dem man ausreichend Zeit hatte das Gespräch mit Bundesbrüdern, die man schon längere Zeit nicht mehr gesehen hat, zu pflegen.

62. Stiftungsfest Lichtenfels Zwettl

Das diesjährige Stiftungsfestkommers zum 62-jährigen Bestehen unserer Verbindung fand am 13. Oktober 2018 statt und war auch dieses Jahr wieder das couleurstudentische Highlight im Wintersemester.

Dieses Jahr begannen die Feierlichkeiten nicht erst am Samstag

mit der Messe, sondern es stand am Freitag 12. Oktober schon der Landesvater am Programm. In geselliger Runde wurde die Treue zur Lichtenfels und ihren Prinzipien erneuert und einer kurzen und interessanten Ansprache des Philsterseniors Markus Böhm vulgo Thingol gelauscht.

Danach wurden noch letzte Details zum Stiftungsfest geklärt und der Abend zum Ausklang gebracht.

Nach dem Cumulativconvent gingen die Bundesbrüder inklusive der Chargierten, dem hohen Senior Markus Koppensteiner vulgo Ursula und Raphael Grünsteidl vulgo Phineas, geschlossen in die Vorabendmesse in die Zwettler Stadpfarrkirche. Die Messe stellte ein absolutes Highlight dar, weil die musikalische Umrahmung durch die Comedian Vocalists erfolgte. Bundesbruder Ralf Wittik v. Witiko trat mit der Idee der Messgestaltung durch die Comedian Vocalists an das ChC und bot auch eine einmalige Messe zur Darbietung an. Die studentische Messe „missa studentica“ von Ernst Exner. Das Besondere daran ist, dass sämtliche Melodien der Messe studentische Lieder sind, die mit religiösen Texten aus dem deutschen Ordinarium und aus dem Gotteslob bestückt wurden. Und so war es ein wahres Ohrenvergnügen zum Beispiel das Angus Dei zur Melodie von „Wir hatten gebauet“ zu genießen.

 

Nach dieser wunderschönen Messe wurde dann der Stiftungsfestkommers im Gasthof Hanni in Mitterreith geschlagen. Unter Anwesenheit aller Freundschaftsverbindungen, dem Nordgau Wien und der Landesaktivitas leitete Senior Markus Koppensteiner vulgo Ursula in gewohnter Manier durch sein 2. Stiftungsfest als Senior.

Während des kurzweiligen Kommerses wurden auch zwei Jubelbänder verliehen: Das 100 Semester Jubelband an Anton Denk vulgo Alarich und das 50 Semester Jubelband an DI Dr. Andreas Gössl vulgo Genius.

Die Festrede wurde dieses Jahr vom ehemaligen Philistersenior DI Philipp Blauensteiner vulgo Pegasus gehalten und stand unter dem Thema „Spannende Zeiten“. Er skizzierte darin, warum seiner Meinung nach die heutige Zeit als spannend aufzufassen ist, welche Probleme und Fragenstellungen die Gesellschaft zurzeit betreffen und wie man damit umgehen kann.

Mit dem traditionellen „Wenn wir durch die Strassen ziehen“ endete dieser schöne Festkommers, nicht aber die Fidulität. Die wurde auf der Bude weitergepflegt.

Rückblick 114. Stiftungsfest Waldmark Horn

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Unsere Freundschaftsverbindung Waldmark Horn feierte am 5. Mai 2018 im Vereinshaus in Horn feierlich ihr 114. Stiftungsfest, zu dem wir natürlich eingeladen wurden und die Einladung dankend annahmen.

So war es uns eine Ehre zusätzlich zum Träger des höchsten Ehrenzeichens des Landesverbands, der NÖMKV Standarte, Landesconsenior Florian Kugler vulgo DieWalze, zwei Chargierte, Senior Bbr. Raphael Grünsteidl vulgo Phineas und Kassier Bbr. Claus Schierhuber vulgo Ferb, am Kommers zu stellen.

Wohlgenährt und gastfreundlich empfangen reihten wir uns in eine beträchtliche Anzahl an Chargierten verschiedenster Verbindung, um gemeinsam das 114. Stiftungsfest der Waldmark Horn mitzufeiern. Senior Maximilien Dafert vulgo Leonidas leitete den Kommers souverän und verlieh als besonderes Highlight für alle Anwesenden seinem Vater Georg Dafert das Ehrenband der Waldmark Horn. In einer launigen Dankesrede meinte er scherzhalber, dass er daheim wohl jetzt auch seinen beiden Söhnen, Senior und Consenior, das Bier bringen müsse, mit gleichzeitigem Vermerk, dass dieses Semester nicht ewig währt.

Auch die Festrede von Kartellbruder Dr. Jürgen Werobel-La Rochelle vulgo Hofrat, ehemaliger Professor an der Universität Coburg für Internationales Management, war sehr interessant im Inhalt und der Gestaltung. Er räumte darin mit Vorurteilen gegenüber dem Islam und Islamismus auf und betonte die Selbstinitiative, die wir Europäer ergreifen müssen, um unsere Kultur, Werte und Traditionen zu wahren.
Im Anschluss an den vierstündigen Kommers lud Waldmark zu einem gemütlichen Ausklang auf die Bude, bei dem das Prinzip Amicitia gelebt wurde und sich ein geselliger Abend unter Freunden spät nachts zu Ende neigte.

Danke Waldmark Horn für die Einladung und den schönen Kommers!

99. Stiftungsfest Rugia Waidhofen

  1. Stiftungsfest Rugia Waidhofen a.d. Thaya

Am 21. April fand der Festkommers anlässlich des 99. Stiftungsfestes unserer Freundschaftsverbindung in Thaya statt. Im Rahmen des vom Senior Tobias Riegler vulgo Tintifax geschlagenen Kommers zogen Gastchargierte von der Leopoldina Gmünd, Vindobona II Wien und Waldmark Horn ein. Für unsere Lichtenfels chargierten Senior Raphael Grünsteidl vulgo Phineas und Consenior Clemens Koppensteiner vulgo SyntaxError. Während des Kommers wurden zahlreiche Jubelbänder verliehen. Die Festrede wurde von Gerhard Tschugguel vulgo Balduin, Generalsekretär der Katholischen Medien Akademie, gehalten. Seine Worte zu Politik und Gesellschaft regten alle Anwesenden dazu an, sich selbst darüber Gedanken zu machen. Im vorletzten Colloquium kamen die traditionellen Grußworte der Landesaktivitas, gehalten von Florian Kugler vulgo DieWalze, der einerseits die besten Glückwünsche übermittelte und auf das Bildungswesen des MKV hinwies.

Nach dem hervorragend geschlagenen Kommers fanden sich die Anwesenden noch zum Ausklang auf der Bude zusammen.

Die Lichtenfels wünscht Rugia nochmals alles Gute zum 99. Jährigen Bestehen und freut sich schon auf das große Fest zum 100. im nächsten Jahr.

Krambambuli Adventmarktstandl

Dieses Jahr beteiligten wir uns erstmals am Zwettler Adventmarkt. Angeboten wurde neben verschiedenen Broten das köstliche Heißgetränk Krambambuli. Dieses erfreute sich schnell größter Beliebtheit unter den durstigen Adventmarktbesuchern. So wurde dieser Stand nicht nur zum Treffpunkt für alle Mitglieder der Verbindung, die durch den Adventmarkt stöberten, sondern auch für viele, die einfach nur interessante und lustige Gespräche bei einem warmen Becher Krambambuli führen wollten.
Wir bedanken uns nochmals herzlich bei allen Besuchern und hoffen, euch auch nächstes Jahr bei uns begrüßen zu dürfen!

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